Hunde im Auto

Obwohl immer wieder von verschiedenen Seiten darauf hingewiesen wird, sterben jedes Jahr Hunde einen qualvollen Hitzetod im Auto, weil ihre Besitzer die Gefahren völlig unterschätzen.

Ab welcher Außentemperatur sollten Sie den Hund nicht mehr im Auto zurück lassen? Was schätzen Sie?


Schon a
b 20 Grad Celsius wird es für Ihr Tier lebensgefährlich!

    

 
Überrascht? – Kein Wunder, dass viele Tierhalter die Situation völlig falsch beurteilen. Was für uns gerade angenehm scheint, nimmt im Inneren eines Wagens eine fatale Entwicklung. Auch die Tierschutzorganisation TASSO weist auf Ihrer Website »Aktion Hund im Backofen« hin:

   »Bereits ab dieser Temperatur heizt sich das Innere des Fahrzeuges
   binnen kürzester Zeit auf extreme Temperaturen auf. Eine große
   Gefahr für die Tiere, die im Auto auf die Rückkehr ihrer Halter warten
   müssen.«



Aus »milden« 20 Grad Außentemperatur sind bereits
nach 60 Minuten 46 Grad Innentemperatur
geworden,
 →

Hunde sind besonders gefährdet!

Denn sie können nicht wie wir Menschen schwitzen und haben nur wenige Schweißdrüsen an den Fußballen und am Nasenspiegel. Hunde haben also hauptsächlich die Möglichkeit durch die Verdunstungskälte beim Hecheln oder durch Ablecken des Fells ihre Körpertemperatur etwas zu senken.Umgebungstemperaturen über 28 Grad können Hunde so nicht mehr ausgleichen.

Wie sollte man sich als Herrchen verhalten?

  • Lassen Sie Ihren Hund bei sommerlichen Temperaturen ab 20 Grad niemals alleine im Auto! Auch nicht »kurz«! Denn jeder von uns hat sich schon einmal verschätzt oder plötzlich einen Bekannten getroffen und sich mal eben ein wenig »verquatscht«.
  • Falls Sie Ihren Vierbeiner bei kühleren Temperaturen unbedingt einmal im Auto lassen müssen, stellen Sie ihm bitte immer genug Wasser zur Verfügung.

   

 
Das leicht geöffnete Fenster reicht übrigens bei Weitem nicht, um ausreichend Frischluft zuzuführen.

Wie kann man im Notfall helfen?

Falls Sie die Beobachtung machen, dass ein Hund sich in einer solchen Notsituation befindet, versuchen Sie, wenn möglich, den Halter ausfindig zu machen.

Ist das Tier bereits in einem schlechten Zustand oder der Halter nicht auffindbar, hilft die Polizei und öffnet das Fahrzeug.

Das Tier in Eigenregie zu befreien ist leider eine zweischneidige Sache, auch wenn man natürlich lieber glauben möchte, dass der Halter froh ist über die Rettung seines Vierbeiners, droht Ihnen im schlimmsten Fall eine Anzeige wegen Sach­beschädigung.

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Auf den Website

finden Sie übrigens noch wesentlich ausführlichere Informationen und viele Tipps zu diesem wichtigen Thema.

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