Palmera
Palmera wurde zusammen mit ihren drei Geschwistern Chispitas, Fresa und Zarpas in der Perrera des spanischen Ortes Jaén abgegeben. Da diese Auffangstation überhaupt nicht für Katzen eingerichtet ist, wurden die vier Katzenbabys schnellstens vom örtlichen Tierschutzverein ABYDA in Sicherheit gebracht. Im Katzenhaus des Vereins hatte sie nun zwar Futter im Napf und ein Dach über dem Kopf, aber ein richtiges Zuhause und menschliche Zuwendung fehlten ihr natürlich sehr.
Wir haben endlich eine Pflegestelle in München für Palmera gefunden, die sie mit ihrer Schwester <link http: www.pfotenrettung-grenzenlos.de tiervermittlung katzenvermittlung fell fresa-1604 _blank extern>Fresa teilt. Die ungewohnte Umgebung sowie der jetzt enge Kontakt mit uns Menschen sind noch neu und etwas einschüchternd für die zwei Katzenfräulein. Im Tierheim waren sie recht zugänglich, aber mehr als eine kurze Streicheleinheit haben sie dort nicht kennen gelernt. Die Zeit, die die freiwilligen Helfer im Tierheim übrig haben, um mit den Katzen zu schmusen oder zu kuscheln ist einfach extrem sehr begrenzt. Sie mussten tatsächlich erst ein wenig auftauen und fangen nun an, die Zuwendung der Pflegemama zu genießen. Aber mit etwas Geduld, mit täglichem Spielen und Leckerlis werden aus ihnen gerade anhängliche und fröhliche Mitbewohnerinnen. Zusammen sind sie ein tolles Team, sie beschäftigen sich auch schön miteinander, besonders das Fangen und Versteckspielen in rascheligem Packpapier finden sie aufregend. Palmera zeigt sich hier auch als echte Jägerin, die ihre Spielzeug-»Beute« gerne wegschleppt und in Sicherheit bringt.
Sie dabei zu beobachten, wie sie ihre neue Welt gemeinsam entdecken, jeden Tag dazulernen, Körperkontakt immer mehr zulassen und genießen können, ist schon jetzt wunderbar mitzuerleben.
Da sie und ihre Schwester Fresa eine kleine Schicksalsgemeinschaft sind, sich lieben und stets Kontakt zueinander suchen, wollen wir sie nicht mehr trennen. Sie werden ausschließlich gemeinsam vermittelt. Deshalb bitten wir unbedingt darum, von Einzelplatzanfragen abzusehen. Sollten Sie bereits stolzer Besitzer einer freundlichen Samtpfote sein, stellt dies vonseiten der Katzengeschwister kein Problem dar. Sie sind völlig verträglich und kennen aus dem Tierheim bereits das Zusammenleben mit anderen Stubentigern.
Die kleinen Spanierinnen benötigen natürlich ein gelegentliches Sonnenbad und frischen Wind um die Nase. Deshalb sollten sie mindestens Zugang zu einem vernetzten Balkon bekommen. – Noch besser wäre (nach einer Eingewöhnungszeit) Freilauf in einer ausreichend verkehrsberuhigten Gegend.
Wollen Sie der kleinen Fresa und ihrer hübschen Schwester Palmera ein sorgenfreies und behütetes Katzenleben schenken? Vorbehaltlich eines positiven Vorgesprächs können Sie die beiden in der Pflegestelle kennen und lieben lernen.
Beide sind übrigens geimpft, gechipt, kastriert und negativ auf FIV und Leukose getestet.