Animal Hoarding

Mutter und Sohn ließen Hunde verwahrlosen: 18 Malteser-Welpen aus Wald vor dem sicheren Tod gerettet.

Der Tierschutzverein des Landkreises Garmisch-Partenkirchen e.V. wurde im November/Dezember 2020 mit einem besonders tragischen Fall von Animal Hoarding konfrontiert. Eine Frau und ihr erwachsener Sohn wurden Ende August 2020 zwangsgeräumt und hausten mit einer ganzen Schar kleiner, weißer Hunde an diversen Übernachtungsplätzen in einem Zelt im Wald. Alle Hunde waren in einem katastrophalen Zustand. Verfilztes Fell, schlechter Ernährungszustand, überlange Krallen und vereiterte Ohren und Zähne zeigten, dass die Tiere jahrelang vernachlässigt wurden.

Der Tierschutzverein Garmisch konnte fast alle Malteser in seine Obhut übernehmen. Die Tiere mussten natürlich erst einmal intensiv gepflegt, gepäppelt und tierärztlich behandelt werden.

Das Pfotenrettungs-Team nimmt immer wieder Schützlinge auf, die älter sind, aus schlechter Haltung kommen oder ehemalige Zuchthund waren. Die damit verbundenen höheren Tierarztkosten können wir hauptsächlich durch die Spenden unserer Unterstützer bestreiten. Das Schicksal und die Situation der geretteten Malteser hat uns keine Ruhe gelassen und uns zu der Entscheidung bewogen, die Genesung und tierärztliche Betreuung der verbleibenden, noch nicht vermittelten Notfellchen mit einem größeren Geldbetrag zu unterstützen. Wir denken, dass dies auch im Sinne unserer Unterstützer und Spender ist.

Update-Seite des Tierheims Garmisch

Quelle: Tierheim Garmisch (mit freundlicher Genehmigung)

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