Spendenaufruf Tinkerbell: Unser Sorgenkind braucht Ihre Hilfe!

Aktuell möchten wir Sie um Ihre Hilfe für eines unserer »Sorgenkinder« bitten.
Die kleine Hundedame Tinkerbell wurde im Jahr 2015 von uns in einer Dauerpflegestelle untergebracht. Das bedeutet, dass die Pflegefamilie ein großes Herz bewiesen und Tinker für immer aufgenommen hat. Die Pflegestelle kommt
bereits für Tinkers Lebensunterhalt auf, der Verein übernimmt jedoch wenigstens die anfallenden Tierarztkosten.

(→ Die Hintergründe, warum wir Tinkerbell in solch einer Dauerpflegestelle unterbringen mussten, erfahren Sie in »Tinkerbells Geschichte«.)

 

2018 – ein rabenschwarzes Jahr für Tinkerbell

Tinker hatte bereits kleine »Baustellen« als sie in unsere Hände kam. Leider war 2018 ein schlimmes Jahr für diese Hündin.

Erst fast erblindet ...

Anfang des Jahres zeigte sich bei ihr eine schnell fortscheitenden Trübung beider Augenlinsen. Sie war nahezu blind und deshalb stark orientierungslos. Deshalb  wurde sie auf einem Auge operiert. Die Katarakt wurde entfernt und eine künstliche Linse eingesetzt. Der Eingriff war erfolgreich, sie  konnte sie sich anschließend sehr viel besser orientieren.



... dann der Schock: Tinker konnte plötzlich nicht mehr aufstehen

Es kam wie aus heiterem Himmel. Eines Morgens konnte Tinker nicht mehr aufstehen. Es schien so, als ob ihre Vorderbeine gelähmt wären. Sie können sich vorstellen, wie alarmiert ihre Pflegefamilie war. Man brachte Tinker sofort zum bewährten Haustierarzt. Dieser konnte erst einmal die Ursache nicht feststellen und verwies an eine Tierklinik, um ein CT durchführen zu lassen. Dort wollte man sie sicherheitshalber über Nacht zur Beobachtung aufnehmen.

Schweren Herzens musste an die so anhängliche Hündin dort lassen, in der Hoffnung, dass sich alles klären und es der Hündin am nächsten Tag schon besser gehen würde.

Das morgendliche Telefonat war erschütternd: Tinkers Zustand hatte sich rapide verschlechtert, eine vollständige Lähmung der Hinterbeine war noch hinzugekommen. Die Ursache war auch anhand des CTs nicht zu ermitteln. Als allerletzte Möglichkeit käme nur noch die Durchführung eines MRTs infrage, das sei nur in einer Spezialklinik möglich.

Tinker wurde schnellstmöglich in die Hände der Spezialisten gegeben und endlich konnte die Ursache gefunden werden: eine dramatische Form des Bandscheibenvorfalls, der ausschließlich mithilfe einer MRT-Untersuchung erkannt werden kann. Eine Notoperation am selben Abend wurde angesetzt.

Der Eingriff und die anschließend nötige Reha würden extrem kostspielig werden, das war allen im Verein sofort klar. Gleichzeitig waren wir uns einig, dass wir Tinker trotz der hohen finanziellen Belastung eine Chance geben müssen.

   

Wie ein kleines Wunder – wenn sich jeder Cent lohnt

Es kam uns allen wie ein kleines Wunder vor. Nach der Op kamen fast täglich gute Nachrichten von der tapferen kleinen Hündin. Der Heilungsverlauf war viel, viel besser als gedacht.

Direkt nach der Entlassung aus der Klinik konnte mit der Reha begonnen werden. 3-mal die Woche kämpft sich Tinker nun durch ihre Behandlungen und das Training auf dem Wasserlaufband. Jedem, der Tinkerbells Heilungsverlauf verfolgt, muss klar sein: dieser kleine Hund will leben!

 

Leben gerettet – Sparschwein geopfert

Auch in der Klinik staunte man, wie rasch sie wieder auf die Pfötchen kam. Sie leidet noch unter Gleichgewichtsstörungen und darf erst mal immer nur 3-4 Minuten laufen. Dass sie ihre kleinen Gassigänge aber in vollen Zügen genießt, das ist ihr einfach anzusehen.

 
Neben der großen Freude über Tinkers Fortschritte plagt uns die Sorge um unser Sparschwein, das wir für ihre und Battys Behandlungen insgesamt um einen fünfstelligen Betrag erleichtern mussten. Für einen kleinen Verein wie Pfotenrettung grenzenlos eine enorme Summe!

 
Bitte, helfen Sie uns, damit wir uns weiterhin für die Gesundheit und das Leben – auch der ärmsten unter unseren Schützlingen – entscheiden können.

→ Wie Sie uns mit einer Spende unterstützen können, erfahren Sie hier. ←
  

Wir danken allen Spendern

C. Lehman: 20 €

T. Walter: 100 €

C. und H. Basler: 20 €

A. Ebner: 175 €

M. Hoch: 50 €

G. Lamers: 100 €

A. und R. Kaesebier: 100 €

H. Klucken: 500 €

G. Huber: 1500 €

 

Medizinische Notfälle, durch die Brille des Schatzmeisters …

Weit mehr als ein Drittel unserer jährlichen Ausgaben fließen durchschnittlich in die tierärztliche und medizinische Versorgung aller unserer Schützlinge. Dies ist dem Selbstverständnis unseres Vereins geschuldet, alle unsere Tiere bestmöglich zu versorgen. Zu diesen Schützlingen gehören natürlich auch unsere derzeitigen Dauerpfleglinge Batty und Tinker. Zu Beginn dieses Jahres mussten beide eine Augen-Operationen (aufrund einer Katarakt) erdulden. Ende August erlitt Tinker einen akuten Bandscheibenvorfall und musste erneut operiert werden.

Allein diese drei Eingriffe inkl. Nachversorgung belasteten unsere Vereinskasse bis jetzt mit einem fünfstelligen Betrag.
Geld, mit dem man auch an anderer Stelle hätte viel bewirken können. Zugegebenermaßen, als Schatzmeister hatte ich auch solche Gedanken, kurzzeitig. Aber kann man wirklich so argumentieren und denken? – Ich sage »Nein«.

Natürlich werden dieses Geschäftsjahr die Tierarztkosten unsere Kasse sehr viel stärker belasten. Aber ich bin mir sicher, dass die emotionale Belastung des gesamten Pfotenrettung-Teams  sehr viel höher gewesen wäre, hätten wir die (finanzielle) Unterstützung, speziell bei Tinkers zweiter Op verweigert. Damit hätten wir auch unsere Verantwortung und unser Selbstverständnis, so wie wir Tierschutz verstehen, ad absurdum geführt. 

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