Spendenaufruf: Unfallopfer Gary - vom Pech verfolgt

Gary hat das Leben ganz übel mitgespielt

Der kleine Katerbub Gary wurde in Spanien offenbar von einem Auto angefahren und dann einfach schwer verletzt liegen gelassen. Er war völlig hilflos, konnte sich nicht mehr aufrichten und nur durch einen glücklichen Zufall wurde er rechtzeitig gefunden. Mitglieder der spanischen Tierschutzorganisation »Katzenhilfe La Mancha« brachten ihn sofort zum Tierarzt.

Da er in seinem Zustand nicht im Katzentierheim untergebracht werden konnte, wurde er von ehrenamtlichen Helfern in Pflege genommen. Ihnen ist es sicherlich mit zu verdanken, dass sich Gary von seinem schrecklichen Erlebnis in kürzester Zeit erholt hat. Nicht nur die schwere Verletztung seines Beins heilte, auch seine schnelle psychische Genesung überraschte alle: Gary eine Lebensfreude aus, die einen geradezu umhaut!

    

Leider stellte sich heraus, dass seine rechte Vorderpfotepfote auch nach der Wundheilung Probleme macht. Er konnte sie nicht mehr kontrollieren, sodass das Pfötchen schlaff herab hing.  Da er stattdessen sein Gelenk zum Aufstützen nutzte, war dieses trotz Bandagierung ständig wund. Es stand zu befürchten, dass sich eine schwere Entzündung mit unabsehbaren Folgen bildet und dass Gary durch die Fehlhaltung eine irreversible Verkrümmung der Wirbelsäule erleidet.

    

Damit Gary die bestmögliche Versorgung erhält, haben wir ihn nach Deutschland, auf eine erfahrene Pflegestelle bei München geholt. Leider lautete die Diagnose, die der Tierarzt unseres Vertrauens stellte ebenfalls, dass die Pfote sich nie mehr erholen wird. Da das herumbaumelnde Pfötchen Gary beim Laufen stark behindert, musste das komplette Beinchen abgenommen werden. Dies klingt zwar nach einem sehr drastischen Schritt, jedoch wissen wir aus Erfahrung, dass Katzen auf drei Beinen sehr gut zurecht kommen.


Nach der Op glaubten wir aufatmen zu können, so schnell erholte sich der tapfere kleine Kerl, doch scheint Gary ganz schrecklich vom Pech verfolgt zu sein...

Nach ein paar Tagen kam es zu Komplikationen, eine weitere Op war nötig und nun bedroht Gary eine Infektion, die möglicherweise schon seit seinem Unfall im Gewebe schlummerte.

 
Dies ist eine sehr kritische Situation, denn die bisher eingesetzten Antibiotika konnten diese Infektion offensichtlich nicht verhindern bzw. bekämpfen. Mithilfe von aufwendigen Blutanalysen wird aktuell nach einem Antibiotikum gesucht, das gegen diese Infektion (noch) wirkt. Sonst bliebe nur noch die Entfernung des infizierten Schulterblatts, im schlimmsten Fall wäre Gary gar nicht mehr zu helfen.
 


  Spendenaufruf:

Jedes Leben ist uns teuer, der Tierarzt leider auch!

Sicher können Sie sich vorstellen, welches Loch Garys Fall in unsere Vereinskasse reißt.

  • Zwei Operationen mussten bereits durchgeführt werden, möglicherweise ist eine weitere nötig.
  • Die o.g. diagnostischen Maßnahmen, v.a. die Suche nach dem richtigen Antibiotikum, verursachen zusätzlich einen echten Kostenberg.
  • Und die vielen weiteren obligatorische Posten bei der Übernahme von Notfalltieren bilden ebenfalls eine nicht unerhebliche Summe:
    Neben einer Art Aufwandsentschädigung/Schutzgebühr, die wir dem Verein in Spanien zukommen lassen müssen, damit auch dieser wenigstens einen kleinen Teil seiner Kosten decken kann, fallen immer die Transportkosten nach Deutschland an. Auch die Fahrtkosten, die bei der Abholung vom Ankunftsort entstehen, und hohe Parkgebühren am Flughafen muss die Vereinskasse häufig tragen. Dazu kommen zahlreiche tierärztliche Maßnahmen, die bei Fundtieren schlichtweg notwendig sind. Neben der obligatorischen Kastration sind Tests auf Darmparasiten, wie Giardien udn Kokzidien, bzw. dann oft auch die entsprechende Behandlung, und meist auch die Bekämpfung von Ohrmilben nötig. Entzündete Augen, laufende Nasen treten (oft stressbedingt durch den Ortswechsel) ebenfalls nicht selten auf.

Falls Sie uns unterstützen möchten, damit wir auch weiterhin das Überleben von Notfällen wie Gary nicht an unserem Kontostand festmachen müssen, wären wir Ihnen also sehr, sehr dankbar!

Die Spendenmöglichkeiten finden Sie hier.

Gary hat im August '17 ein neues Zuhause gefunden und wohnt nun in München.

Darüber freuen wir uns sehr!
Wir sind auch erleichtert, dass der „medizinische“ Leidensweg für Gary nun ein Ende genommen hat.

Der Aufwand für seine Versorgung hat unser Vereinskonto mit knapp 2000 € belastet. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender.

An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, dass Katzen und Hunde, für die wir als Verein die Verantwortung übernehmen, erst vermittelt werden, wenn es auch aus medizinischer bzw. gesundheitlicher Sicht vertretbar ist. Somit kommt es immer wieder einmal vor, dass auch relativ große Beträge für die Versorgung von "nur" einem Schützling anfallen.

 

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Spendern:

  • K. Schröder: 50 €
  • S. Wild: 20 €
  • D. Wild: 30 €
  • J. Pledermann: 250 €
  • A. Spohn: 100 € (+50 € nicht zweckgebunden)
  • B. Behr: 50 €

Mitglieder

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