Jerry

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Sandra Danner
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Der kleine Jerry hat bereits die Hölle auf Erden erlebt. In einem spanischen Dorf in der Region La Mancha wurde der kleine Kerl von einer jungen Frau buchstäblich halbtot im Rinnstein aufgefunden. Die Leute gingen achtlos an dem offensichtlich völlig entkräfteten, kranken und hilflosen Katzenkind vorbei. Sie hat Jerry sofort zum Tierarzt gebracht, sonst wäre er verdurstet bzw. an einer Infektion gestorben.
Er wurde erst einmal aufgepäppelt und schnell zeigte sich, dass er – trotz seiner Kopfschiefhaltung, die wohl auf eine frühere starke Ohrenentzündung zurückgeht – ein lebenslustiges und fröhliches Kätzchen ist. Da Tiere mit Handicap in Spanien kaum eine Chance auf ein neues Zuhause haben und wir Jerry einem Spezialisten in einer Fachtierklinik vorstellen wollten, haben wir ihn, zusammen mit seinem besten Kumpel <link http: www.pfotenrettung-grenzenlos.de tiervermittlung katzenvermittlung fell kalle-1590 _blank extern>Kalle, auf eine Pflegestelle in Landsberg geholt.
Leider ließ sich an der Kopfschiefhaltung nichts mehr ändern, aber das ist eigentlich eher ein optisches Problem. Der Neurologe in der Fachklinik hat bestätigt, dass der kleine Kater keine Schmerzen leidet und sogar Freigang erhalten kann, denn Jerry ist offensichtlich bewusst, dass er etwas unsicherer auf den Pfötchen ist. Er tastet sich an neue Herausforderungen erst mal vorsichtig heran. Im Zweifel nimmt er auch mal einen sichereren Umweg.
Sein Freund Kalle hat ebenfalls einen "Schönheitsfehler": sein Schwänzchen ist ein wenig verkürzt. Auch das ist praktisch gesehen nur Optik und bedeutet für den kleinen schwarzen Feger keinerlei Einschränkung beim Laufen, Springen oder Spielen.
In Bezug auf Menschen ist Jerry, trotz seiner bisherigen eher negativen Erfahrungen, völlig unbefangen. Er liebt es, überall mit dabei zu sein und ist sogar Fremden gegenüber zutraulich. Er ist total verschmust und einfach zauberhaft im Umgang. Kalle liebt Schmusen und Kuscheln kaum weniger. Er zappelt beim Streicheln zwar immer herum, dafür schnurrt er jedoch ganz intensiv.
Natürlich sind die beide Katerbuben altersbedingt sehr aktiv und neugierig. Sie machen gerne ein bisschen Blödsinn. Nachts, wenn das Pflegefrauchen schon im Bett liegt, räumen sie auch mal gern irgendwelche Kisten oder Regale aus. Jerry ist einen kleinen Tick mutiger als Kalle, z.B. was den Staubsauger angeht. Den hat er (im ausgeschalteten Zustand) auch schon mal richtig vermöbelt – zur Strafe für das Herumgelärme. ;-)
Kalle braucht zwar etwas, bis er sich an eine neue Umgebung oder neue Dinge gewöhnt hat, beim Spielen ist er jedoch kaum zu halten. Er sitzt selten still und würde bis zur Erschöpfung spielen, wenn man ihm Anregung bietet. Außerdem ist er ein begeisterter Online-Gamer, zumindest passiv. Der Computer, insbesondere der Monitor und die Mouse, faszinieren ihn jedenfalls sehr. Nichts desto trotz sind Jerry und Kalle gegenseitig die allerbesten Spielpartner und beschäftigen sich intensiv miteinander. Sie lieben es, ab und zu miteinander zu kuscheln oder zusammen Nickerchen zu machen.
→ Jerry und Kalle sind also absolut unzertrennlich und werden ausschließlich gemeinsam abgegeben! Anfragen zur getrennten Adoption können wir also nicht berücksichtigen.
Beide sind übrigens allgemein sehr aufgeschlossen und sozial veranlagt, sodass die Vergesellschaftung mit evtl. bereits im Haushalt vorhandenen (und ebenfalls geselligen) Katzen voraussichtlich gut gelingen würde.
In ihrem neuen Zuhause würde sich die zwei kleinen Racker über einen vernetzter Balkon freuen, auf dem sie die Sonne genießen und aufregende Stunden im »Katzenkino«, beim Beobachten der Welt da draußen, verbringen können.
Noch lieber hätten die beiden richtigen Ausgang, jedenfalls sitzen sie bei der Pflegemama viel am Fenster und versuchen beim Lüften immer etwas frischen Wind abzubekommen. Ideal wäre natürlich ein abgesicherter Garten, aber auch Freigang in einer verkehrberuhigten Umgebung wäre, wie gesagt, möglich.
Jerry ist übrigens eine absolute Naschkatze (wahrscheinlich verfolgen ihn hier seine Erinnerungen an schlechte Zeiten und er hat den ständigen Impuls "vorzusorgen"). Es ist schon praktisch, dass er auch Medikamente mitfrisst ohne mit der Wimper zu zucken. Sobald er ausgewachsen ist, muss man aber auf eine geregelte Nahrungszufuhr achten.
Möchten Sie diesen bezaubernden kleinen Samtpfoten zeigen, wie schön ein Katzenleben sein kann, wenn man geliebt und umhegt wird? Vorbehaltlich eines positiven Vorgesprächs mit der Vermittlerin können Sie Jerry und Kalle in ihrer Pflegestelle in Icking (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) kennen und lieben (!) lernen.
Auf Leukose und FIV wurden sie bereits negativ getestet, sie sind kastriert, geimpft, gechipt und haben einen EU-Heimtierausweis.