Vermittlungshilfe: Max

Bitte wenden sie sich bei Interesse ausschliesslich an den unten angegebenen Kontakt.

Mein Name ist Max, ich bin ein Mali Mix, 1 Jahr und 8 Monate alt und bin nicht kastriert. Ich bin geimpft, entwurmt auch sonst top fit.

Leider hat mein Leben nicht so toll begonnen. Geboren bin ich in den Straßen von Rumänien, dort habe ich leider auch ein Teil meiner Rute verloren, so dass ich nur noch einen kleinen Stummelschwanz habe. Zum Wedeln reicht der aber allemal.

Ich wurde dann von einem deutschen Pärchen "auf geglaubt" und bin über Sie bei meiner jetzigen Familie gelandet.

Dort habe ich bereits eine Menge gelernt, denn am Anfang hatte ich so gut wie vor allem Angst. Diese Angst habe ich aber zwischenzeitlich durch ganz viel Neugierde und Interesse ersetzt.

Inzwischen fahre ich ganz entspannt im Auto mit, schlafe zu Hause ruhig in meinem Körbchen und wenn ich mal ein paar Stunden allein bleiben muss, ist das auch ohne große Probleme möglich. Ich laufe gut an der Leine, beherrsche die Grundkommandos und kann sogar schon ein paar Tricks.

Der Rückruf klappt auch schon richtig gut, außer Wild ist in der Nähe. Dann kann es schon einmal sein, dass meine Ohren an geklappt und ausgeschaltet sind und ich der Jagdmotivation nicht widerstehen kann.

Katzen mag ich gar nicht und Kinder sind mir auch nicht geheuer. Vor allem wenn sie Rennen.

Meine Besitzer will ich unbedingt beschützen und kann dabei noch nicht richtig Unterscheiden, wann es notwendig ist und wann nicht. Von Männern fühle ich mich oft bedroht. Wenn sie zu nah an mir vorbeilaufen, möchte ich ihnen am liebsten im großen Bogen aus dem Weg gehen, klappt das nicht, schnappe ich schon mal in der Luft in deren Richtung. Ich mag es generell nicht wenn Menschen direkt auf mich zukommen. Lieber ist es mir, wenn man mir einen Moment Zeit lässt. Dann komme ich auf die meisten von selbst zu und möchte Kontakt aufnehmen.

Bei Menschen, die ich kenne, bin ich sehr verschmust, anhänglich und möchte unbedingt gefallen.

Fremde Hunde finde ich schwierig, an der Leine fang ich gerne mal richtig an zu Pöbeln. Wenn meine Menschen mir hier aber klar und deutlich sagen, dass dies jetzt unangebracht ist, höre ich sofort wieder auf und bin still. Dann schaffe ich es meistens auch ohne weitere Probleme an den anderen Hunden vorbeizulaufen. Wenn ich die Zeit hatte, andere Hunde kennenzulernen und merke, dass sie mir nichts Böses wollen, sind manchmal auch schöne Hundefreundschaften möglich.

Mit meinen Besitzern wohne ich in einem Camper. Der ist mir aber einfach zu klein. Ich brauche meinen eigenen Rückzugsort in einem Raum, nicht nur in dem "kleinen" Auto. Eine tolle Höhle die geschützt in einer Ecke steht oder sonst wie "eingehüllt" ist wäre klasse.

Außerdem mag ich es gar nicht, wenn andere Menschen zu meinen Besitzern oder unserem Camper gehen. Hier fange ich sofort an mein Revier und meine Menschen durch Bellen oder auch einmal durch Knurren zu "beschützen". Meine Menschen sind leider überfordert. Ich habe meine eigene Art Probleme zu lösen und sie finden es schwierig mir zu zeigen, wie ich es besser machen kann. Damit ich aber trotzdem an den Dingen des täglichen Lebens teilhaben kann ohne, dass sich meine Menschen zu große Sorgen machen trage ich aktuell viel einen Maulkorb. Das find ich nicht unbedingt toll, aber ich habe mich inzwischen ganz gut daran gewöhnt.

Ich wünsche mir ein Zuhause, indem ich eine klare Führung bekomme, einen sicheren Rückzugsort habe und auch eine Aufgabe. Ich möchte noch ganz viel lernen, auch Hundesport würde ich super finden.

Wer ist da draußen, der mir eine Chance geben will? Ich brauche am Anfang ein bisschen Zeit, aber dann bin ich der treuste Freund denn du dir vorstellen kannst.

Viele Liebe Grüße,

euer Max

PS: Wenn ihr weitere Fragen habt, wendet euch doch direkt an Leonie Schneider, das ist mein Frauchen.

Leonie.schneider@live.de / 01776744737

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