Molly, Tagebuch einer Kämpferin

Die kleine Notfallhündin Molly wurde von uns von einem spanischen Verein übernommen und konnte am Sonntag in ihrer Pflegestelle einziehen. Wir wussten, dass Molly ein nur 1,4 Kilo schweres Fliegengewicht mit einem gebrochenen Bein, einem Mammatumor und schauerlichen Zähnen ist, aber wir wollten ihr, nach erfolgter medizinischer Behandlung, den Weg in ein liebevolles Zuhause ebnen. Da Molly, aufgrund der schlechten Zähne nicht mehr fressen konnte, wurde sie schon in Spanien operiert und ihr wurden mehrere der Zahnruinen gezogen.

Am nächsten Tag stand ein Besuch bei unserer Tierärztin an und eigentlich sollte nur eine Kontrolle des geschienten Beines stattfinden und Molly sollte eine erste Gesamtuntersuchung bekommen.

Aber die Dinge veränderten sich dramatisch

Unsere Tierärztin stellte fest, dass aus dem geschwollenen Fußballen des geschienten Beines Eiter kam und entschied sofort, dass Molly in Narkose gelegt wurde und die Schiene geöffnet wurde. Es wurden Röntgenbilder in verschiedenen Ebenen angefertigt, ebenso Bilder vom Herzen der kleinen Maus und von der Lunge. Während wir auf die Entwicklung der Aufnahmen warteten, wurde der Fußballen gereinigt und Molly bekam vorsorglich eine Antibiotikaspritze. Dann der Schock... die aktuellen Röntgenbilder zeigten, dass die gebrochenen Knochen in einer viel schlechteren Position waren wie vor 3 Wochen.

 
Es gab keine Chance die Brüche mit einer Schiene zu beheben... es musste schnellstmöglich operiert werden. Unsere Ärztin telefonierte sofort mit einer Münchner Klinik, die speziell auf dem Gebiet der Chirurgie einen hervorragenden Ruf hat, faxte alle Befunde (darunter auch, dass Molly ein vergrößertes Herz und ein Herzgeräusch hat) und wir fuhren mit dem schlafenden Hündchen los. Bei unserer Ankunft wurden wir schon erwartet, es wurde untersucht, die Röntgenbilder begutachtet und entschieden, dass Molly stationär aufgenommen wird. Ihr Allgemeinzustand muss stabilisiert werden, damit sie die anstehende Operation übersteht. Am nächsten Tag setzten die Spezialisten für Chirurgie und Orthopädie dem Minihündchen eine Stahlplatte mit mehreren Stiften und Schrauben ein und entfernten auch gleich den Mammatumor. Molly musste noch eine Nacht stationär bleiben und konnte am nächsten Tag, Gott sei Dank, wieder ihr Zuhause in der Pflegestelle beziehen.

 
Leider läuft die Rekonvaleszenzzeit nicht ohne Komplikationen ab... da Molly auch an einem ausgeprägtem Trachealkollaps leidet und die Luftröhre durch die erforderliche Intubierung gereizt wurde, wird der kleine, geschwächte und abgemagerte Körper von schweren Hustenanfällen geschüttelt. Molly bekam Infusionen, zusammen mit den verschiedensten Medikamenten und muss auch die nächsten Tage immer wieder beim Tierarzt vorstellig werden. Es werden zur Kontrolle des Beinchens, noch einige Röntgenaufnahmen angefertigt werden müssen und in ca. 4 Monaten wird auch die eingesetzte Platte nebst Stiften und Schrauben entfernt werden.

 
UPDATE 12.06.2011

Leider bekam Molly seit Donnerstag immer größere Probleme mit ihrer Atmung ... wir waren mehrmals am Tag bei unserer Tierärztin und dort wurde die kleine Dame mit Infusionen und den notwendigen Spritzen versorgt.

Wir bekamen die verschiedensten Medikamente mit und eine genauen »Fahrplan« in welchen Zeitabständen welche Tabletten gegeben werden mussten. Aber Molly machte uns einen Strich durch die Rechnung. Die Miniportionen, die sie ab und an noch zu sich nahm, fraß sie nun auch nicht mehr ...und auch die Tablettengabe stellte uns vor große Schwierigkeiten.
Schließlich blieb uns nichts anderes mehr übrig, als die Medikamente zu zerkleinern und zusammen mit etwas Flüssigkeit ihr einzuflößen. Aber darüber geriet sie so außer sich, dass ihr dünner Körper von noch größeren Hustenanfällen gequält wurde.

Gegen Abend erreichte ihr Atemnot ein beängstigendes Stadium und wir machten uns schnellstmöglich auf den Weg in die Tierklink ...dies war nötig, da es dort die Möglichkeit gab Molly in ein Sauerstoffzelt zu legen.

Die Fahrt zur Klinik war ein Alptraum ...Molly bekam kaum mehr Luft, rang nach Atem und stieß immer wieder spitze Schreie aus ... sie litt schrecklich. Die Notfallärzte nahmen Molly sofort mit und sie wurde mit Sauerstoff versorgt und beatmet.

Wieder einmal musste wir die Minimaus schweren Herzens über Nacht dort lassen und auf den erlösenden Anruf am nächsten Tag warten ... Heute haben wir sie wieder abgeholt. Molly wedelte zaghaft mit ihrem haarlosen Schwänzchen und hoppelte über den Behandlungstisch auf uns zu...

Sie hustet noch immer und es wird noch einige Zeit dauern, bis ihre Atmung wieder ohne Probleme funktioniert, aber wir werden die Hoffnung nicht aufgeben, dass diese kleine Kämpferin es schaffen wird ...auch wenn die Arztbesuche die nächste Zeit fast täglich auf dem Programm stehen werden.


UPDATE 19.6.2011

Es gibt gute Nachrichten!

Molly, der kleinen Kämpferin, geht es besser. In Zusammenarbeit mit unserer Tierärztin haben wir die richtige Dosierung für die Tablettenmedikation gefunden und Molly hat im Moment keine Probleme mehr mit ihrer Atmung.

Die vielen Tabletten bekommt Molly zerkleinert und in einer Spritze verabreicht, da sie sich doch standhaft wehrt diese in Leckerchen verpackt einzunehmen und da wir einen bestimmten Stundenrhythmus einhalten müssen und auch sicher sein müssen, dass die kleine Dame die erforderliche Dosis bekommt, bleibt im Moment nur dieser Weg der Tablettengabe.

Und noch etwas Erfreuliches ist zu vermelden ...das Fliegengewicht frisst wieder. Es sind zwar Miniportionen, aber immerhin fordert sie mehrmals täglich diese ein. Madame hat allerdings bestimmte Vorlieben, von denen sie auch nicht abweicht. Im Moment bestehen die »Mahlzeiten« aus Brathühnchen, gekochten Hühnerherzen, gebratener Hühnerleber und hin und wieder lässt sie sich herab und verdrückt ein wenig Truthahnwiener.

Aber egal, wir freuen uns sehr über diese Fortschritte, denn vor einigen Tagen hatten wir doch arge Bedenken, dass Molly wieder auf ihr »Hühnerbeine« kommt. In ca. 2 Wochen steht die erst Kontrollröntgenaufnahme an und dann hoffen wir, dass es schon eine erste Einschätzung gibt, wie die Operation des Beinchens verlaufen ist.

Natürlich werden wir weiter berichten...


UPDATE 23.6.2011

Wie Sie auf den aktuellen Bildern sehen können, hat die kleine Molly leider wieder einen großen Verband mit einer Gipsschiene.

Am Feiertag mussten wir unsere Ärztin wieder bemühen, da wir beim Verbandswechsel feststellen mussten, dass das Beinchen an drei Stellen offene Wunden aufwies, aus denen viel Sekret lief. Da Molly auch wieder das Fressen einstellte und ihr Allgemeinzustand sich verschlechterte, fuhren wir gleich los.

Molly wurde kurz in Narkose gelegt, denn nur so konnten mehrere Röntgenaufnahmen in verschiedenen Stellungen angefertigt werden. Das Ergebnis war leider nicht erfreulich ...es hatte noch kein Heilungsprozess eingesetzt und Molly hatte sich angewöhnt das operierte Bein in einer Fehlstellung zu halten. Nun muss die kleine Maus alle paar Tage zum Verbandswechsel und, um das Bein zu stabilisieren, wird auch immer eine Gipsschiene mit eingebunden.

Wir können nur abwarten, wie und ob der Bruch verheilt und hoffen das Beste für die kleine Zaubermaus...


UPDATE 22.7.2011

Es ist einige Zeit vergangen, aber leider gibt es keine erfreulichen Neuigkeiten von der kleinen Molly. Das operierte Bein hat sich an einigen Stellen geöffnet und es läuft viel Sekret heraus...an einer Stelle war es sogar so weit offen, dass die Platte herausschaute.

Wir haben eine bakterielle Untersuchung des Sekrets veranlasst und das Ergebnis ergab, dass zwei Keime nachzuweisen waren, die leider auf die gängigen Antibiotika multiresistent reagieren.

Nun muss erst das richtige Mittel für Molly gefunden werden, da nur drei Antibiotika zur Auswahl stehen und diese aus der Humanmedizin kommen. Die Dosierung ist kaum möglich, da Molly mit ihren 1,5 Kilo (eine Zunahme um 100g!) eine verschwindend geringe Dosierung bräuchte.

Es steht leider auch im Raum die Platte schnellstmöglich wieder zu entfernen, da sie die Keime festhält und eine Wundheilung verhindert. Dann ständen wir wieder am Anfang...sogar noch schlimmer.

Die gefunden Keime müssten erst eliminiert werden, bevor eine weitere Behandlung möglich wäre und da diese Keime auch, über die Blutbahn, den Körper überschwemmen, kann es zu einem Organversagen kommen.

Wir werden uns nun mit den Chirurgen der Klinik besprechen, holen natürlich auch Informationen bei weiteren Ärzten ein und dann werden wir die Entscheidung treffen müssen, ob und wie schnell Molly wieder in Narkose gelegt werden muss um die Platte zu entfernen.

Wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden und würden uns sehr über weitere Unterstützung für Molly freuen, da sehr viele Arztbesuche und Untersuchungen zwischenzeitlich angefallen sind, über die wir noch keine Rechnung erhalten haben...


UPDATE 16.8.2011

Morgen ist es also so weit, Molly wird operiert. Die Platte, nebst Schrauben, wird entfernt werden.

In den letzten Wochen wurde erneut eine bakteriologische Untersuchung veranlasst und das Ergebnis war leider noch schlechter geworden. Nun waren auch noch Keime nachweisbar, sogenannte »anaerobe Keime«, die ohne Sauerstoff existieren und sich direkt am Operationsherd aufhalten.

Es wurden verschiedene Tests durchgeführt um genau zu sehen, welche Medikamente man einsetzen konnte um eine Ausbreitung und letztlich auch eine Eliminierung dieser Keime zu erreichen. Im Labor zeigten sich zwei Antibiotika auf die die Keime reagierten, die den Medizinern auch zur Verfügung stehen (auch dies mussten wir lernen, nicht alles was helfen würde, ist noch auf dem »Markt«, darf angewendet werden und ist geeignet für einen 1,5 Kilo Hund) und mit denen bereits eine Behandlung angefangen wurde.

Wir fuhren mit der kleinen Maus alle zwei Tage zum Spritzen und zum Verbandswechsel...ihre Begeisterung hielt sich sehr in Grenzen...aber das Bein heilte zu und blieb auch geschlossen. Seit Ende letzter Woche wurde die Medikation umgestellt um Molly auf die Operation vorzubereiten. Sie bekommt Chloramphenicol und Metronidazol nun in flüssiger Form alle 8 Stunden verabreicht, was sie auch nicht sehr erfreut...Aber es hilft nichts. Mithilfe von Spritzen werden ihr die Medikamente eingegeben und hinterher muss die Minimaus mit einem feuchten Waschlappen gereinigt werden...

Sie hat ja unten nur noch einen Zahn und eine enorme Kraft wenn sie irgendetwas nicht möchte und so kann es sein, dass Molly nach der Medikamentengabe eine kleine, klebrige Hündin ist, die einen empört anschaut und, wenn die Terrassentür auf ist, schimpfend und humpelnd das Weite sucht. Aber ich denke, sie fühlt sich sehr gut. Sie geht (naja, hoppelt wie ein Häschen) auf Entdeckungsreise im Garten, legt sich nun (nach 8 Wochen!) zu den anderen Vierbeinern auf die Terrasse und erfreut sich an der Sonne, fordert uns zum Spielen auf (eigentlich ist es ein Riesenknuddel - man muss sie überall streicheln und rubbeln - Molly hoppelt weg - Molly hoppelt zurück - und es beginnt von vorne...) und lacht manchmal übers ganze Gesicht.

Hier sehen Sie Molly auf Entdeckungstour:


Und hier mit neuem Haarschnitt, auch im Hinblick auf die anstehende Operation:

 
Wir wissen, dass Molly das Herz vieler Menschen berührt, darüber freuen wir uns sehr und wir hoffen, dass wir nach der morgigen Operation nur positive Nachrichten versenden können...Drücken Sie der kleinen Kämpferin die Daumen, bitte auch die Tage nach der OP, denn dann wird sich zeigen, ob sie die Narkose ohne anschließende Atemschwierigkeiten überstanden hat.

Wie heißt es so schön:

»Alles wird gut!«

 
UPDATE 20.8.2011

Das Wichtigste zu Erst: Molly hat die Operation gut überstanden! Wir haben sie früh am Morgen in die Tierklinik gefahren und es war nicht leicht, sie dann der anwesenden Ärztin zu überlassen...aber diesmal durfte sie ihre Kuscheldecke mitnehmen.

Ohne diese Decke geht nämlich gar nichts...mit ihr wird im Körbchen ein Nestchen gebaut, auf der liegt Molly wenn es spazieren geht (also die anderen Vierbeiner laufen und Madamchen wird getragen) und natürlich braucht man diese Decke auch beim Autofahren und bei Arztbesuchen...Gott sei Dank haben wir diese kleine Decke in mehrfacher Ausführung...

Mittags kam dann der erlösende Anruf der zuständigen Tierärztin, dass alles gut verlaufen ist, die Minimaus schon wieder aufgewacht ist und auch ihre Atmung keinerlei Schwierigkeiten macht und das Beste: wir können am frühen Abend vorbei kommen und Molly mit nach Hause nehmen.

Nun ist sie wieder hier, hat bereits zwei weitere Tierarztbesuche wegen Verbandswechsel (Monsterverband mit Schiene!) hinter sich, schläft viel (kein Wunder nach den Strapazen), schimpft über die vielen Medikamente die sie nehmen muss (müssen ja leider alle mit der Spritze gegeben werden) und ist, glauben und hoffen wir, genauso froh wieder hier zu sein wie wir es sind sie wieder hier zu haben.

Laut Auskunft der Ärzte werden die nächsten 3 Wochen entscheiden, ob mit dem Entfernen der Platte und der Schrauben und der weiteren Antibiotikagabe im Abstand von 8 Stunden, die vorhandenen Erreger eliminiert werden können. Wenn sich die Wunde nicht mehr öffnet...dann hat Molly es geschafft - und an etwas anderes denken wir im Moment auch nicht.


UPDATE 30.8.2011

Molly ist ihren Monsterverband los! Gestern wurden die Fäden gezogen und die Wunde sieht sehr gut aus. Es waren keine Stellen mehr vorhanden, die nässten oder offen waren. Molly konnte es erst gar nicht fassen und betrachtete und knabberte (aber nur ein wenig) an ihrem »Hühnerbein«. Ca. eine Woche lang muss die Minimaus nun noch ihre ungeliebten Antibiotika mit der Spritze eingeflößt bekommen und dann heißt es...warten.

Wenn innerhalb von 14 Tagen bis 3 Wochen nach dem Absetzen der Antibiotika das Beinchen weiterhin so gut aussieht und auch das Gelenk nicht mehr anschwillt, dann...ja, dann hat Molly es geschafft und wohl auch die Keime überwunden.

Die Achsenschiefstellung ihres Beines wird Molly behalten und auch das Laufen auf 4 Beinen ist für sie noch vollkommen ungewohnt. Aber sie benützt schon ab und zu das operierte Füßchen...man muss einfach Geduld haben.

Richtig laufen und spazieren gehen wird die kleine Dame wohl nie...aber sie liebt es, bei schönem Wetter, den Garten zu erkunden, überall zu schnüffeln und die eine oder andere Duftmarke zu setzen.

Nun ist noch Physiotherapie angesagt, damit das Gelenk beweglicher wird. Aber ich denke, nachdem was Molly schon alles geschafft hat, ist es eine Kleinigkeit für sie.


UPDATE November 2011

Es sind einige Wochen vergangen seit wir Sie das letzte Mal über Mollys Gesundheitszustand informiert haben. Die erste Zeit verlief ihre Rekonvaleszenzphase in ruhigen Bahnen. Dann verfiel Molly in immer kürzeren Zeitabständen in schlimme Schmerzzustände. Meistens merkte man, dass irgendetwas mit ihr nicht stimmte daran, dass die kleine Dame das Fressen einstellte. Kurz darauf konnte sie sich nicht mehr entspannt hinlegen...sie saß mit krummen Rücken und gesengtem Kopf in ihrem Körbchen und sprang manchmal, wie von einer Tarantel gestochen auf und lief im Kreis.

Auf Anraten unserer Ärzte bekam Molly leichte Schmerzmittel verabreicht (immer noch in der Spritze, wie alle ihre täglich benötigen Medikamente). Aber leider brachte ihr dies nach einiger Zeit keine Erleichterung mehr. Wir ließen Röntgenbilder von Molly anfertigen und darauf konnte man gut erkennen, was ihr solche Schmerzen bereitete. Im hinteren Teil der Wirbelsäule fehlt zwischen zwei Wirbelkörpern die Bandscheibe...leider auch an einer Stelle, an der die Nervenbahnen sitzen, die für die Funktion des hinteren Bewegungsapparates und für die Kontrolle der Blase und des Darms verantwortlich sind.

Molly steht nun dauerhaft unter Schmerzmedikation, aber leider kann uns kein Arzt die Frage beantworten, wir lange dies ausreichen wird um ihr ein Leben ohne Schmerzen zu ermöglichen. Auch kann es, z. B. durch eine unglückliche Bewegung sein, dass Molly von einer Minute auf die andere gelähmt ist.

Wir haben uns nun entschlossen, dass Molly für immer in ihrer Pflegestelle bleiben wird...ein Umzug ist der kleinen Maus nicht mehr zuzumuten...zu viel hat sie mit ihrer Pflegefamilie schon durchgestanden und keiner kann sagen, was noch kommt...so wird nun aus der Pflegestelle auf Zeit eine Dauerpflegestelle.

 
Vor einigen Tagen hat uns Molly einen großen Schreck eingejagt... es begann wir immer, sie fraß nicht und war sehr in sich gekehrt. Dann allerdings kam es zu blutigen Durchfällen, die in der Nacht sich so verschlimmerten, dass Molly alle halbe Stunde Mengen von Blut verlor. Also packten wir unser kleines Sorgenkind gleich ins Auto und fuhren zu unserer Tierärztin, die wiedermal ihre Praxis zu ungewöhnlicher Zeit für uns öffnete...Molly wurde ein Zugang gelegt und sie kam an den Tropf.

Da wir ihr einen stationären Aufenthalt ersparen wollten, machten wir uns mehrmals am Tag auf den Weg ließen ihr die benötigen Medikamente, Flüssigkeit und Glucose ambulant verabreichen. Es war wiedermal eine aufregende Zeit...Aber auch dies hat unsere kleine Madame überstanden, worüber wir mehr als froh sind...:-)

Wir würden uns übrigens sehr freuen, wenn Sie Molly auf ihrem Weg begleiten und uns dabei finanziell unter die Arme greifen würden. Molly braucht nicht nur ihre verordneten Medikamente, wir versuchen auch Molly homöopathisch zu unterstützen, damit die Minimaus ihr Leben weiterhin genießen kann.


So können Sie uns und Molly unterstützen:

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